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Moneymanagement (MM):

Während das Risikomanagement festlegt wann ein Trade im Verlustfall beendet wird, wird durch das Moneymanagement definiert wie viel Kapital von Anfang an in einen Trade investiert wird.

Wichtiger Hinweis:
Das Moneymanagement ist genau wie das Risikomanagement von höchster Wichtigkeit für erfolgreiches Trading, washalb wir Ihnen dringend empfehlen sich mit diesem Thema ausgiebig zu beschäftigen!

In QRobot können Sie derzeit mit folgenden Moneymanagement-Methoden arbeiten:

  1. Feste Lots
  2. Fixed Fractional
  3. Festes Verhältnis

Methode Feste Lots:

Für alle MM-Methoden gleichermaßen stehen folgende Paramenter zur Verfügung:

  1. Lots/Trade: legt fest, welche Positionsgröße pro Trade gehandelt wird. Je nach Kontoart beträgt die kleinstmögliche Handelsgröße 0,01 Lot (im Premiumkonto, 1 Microlot) oder 0,1 Lot (im Professionalkonto, 1 Minilot).

  2. Max Lots: legt die maximale Handelsgröße aller gleichzeitig geöffneten Positionen in einem Handelsinstrument und in eine bestimmte Handelsrichtung (Long oder Short) fest. Um diese Schutzfunktion abzuschalten, schieben Sie den Regler ganz nach links, bis im Eingabefeld rechts "n.V." steht.

    Beispiel für den Einsatz von Lots/Trade und Max Lots:

    Wenn Sie unter Lots/Trade 0,5 eingeben und unter Max Lots 10, dann wird Ihr Handelssystem bei jedem neuen Long-Handelssignal 0,5 Lots kaufen und bei jedem neuen Short-Handelssignal 0,5 Lots verkaufen, jedoch nur solange, bis 10 Lots als offene Position Long oder Short aufgebaut wurden. Danach wird Ihr System keine weiteren Positionen mehr eröffnen, auch dann nicht wenn weitere Einstiegs-Signale generiert werden.

  3. Max Trades: legt die maximale Anzahl von Trades an einem Tag fest. Diese Einstellung schützt Sie vor zuvielen Signalen, die möglicherweise nicht von Ihnen beabsichtigt waren. Um diese Schutzfunktion abzuschalten, schieben Sie den Regler ganz nach links, bis im Eingabefeld rechts "n.V." steht.

  4. Slippage: Dieser Wert definiert, um wieviele Ticks der Ausführungskurs vom Orderkurs abweichen darf. Slippage ist insbesondere bei schnellen Marktphasen normal, da der Kurs sich vom Zeitpunkt der Ordererteilung bis zur Ausführung verändern kann. Es kann daher sinnvoll sein, ein wenig Slippage zu tolerieren, damit möglichst alle Signale ausgeführt werden. Andererseits können Sie sich mit dieser Einstellung vor zu hoher Slippage schützen, was insbesondere dann sinnvoll sein kann, wenn der durchschnittliche Gewinn pro Trade sehr gering ist (z.B. bei Scalping-Systemen).

weitere Methoden:

Die Methoden "Fixed Fractional" und "Festes Verhältnis" sollten nur von versierten Tradern verwendet werden, da die Funktionsweisen mitunter sehr komplex sind. Eine Beschreibung dieser Methoden erfolgt in Kürze.

 

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